Empfohlen ab 5 Jahren
Hinweis
Die Programmdauer mit medienpädagogischer Begleitung beträgt ca. 60 Minuten (davon 22'45 Min. Filmdauer).
DEFA-Klassiker für die Kleinsten
Programmdauer 60'00 Min.
Inhalt
Mit diesem Programm werfen wir einen Blick in die Geschichte der Trickfilmanimation, die in Sachsen eine langjährige Tradition hat. Das DEFA-Studio für Trickfilme in Dresden produzierte von 1955 bis 1992 rund 2.000 Filme für Kino, Fernsehen und Werbung und auch heute noch gestalten Künstlerinnen und Künstler als Selbständige oder in kleinen Studios ihre Filme.
In diesem Kurzfilmprogramm treffen die Kinder auf unterschiedliche tierische Hauptfiguren, die durch ihre Begegnung mit anderen Selbstvertrauen gewinnen oder merken wie wichtig es ist zusammenzuarbeiten, da jede/r besondere Stärken hat, die benötigt werden. So überwindet in der Zeichenanimation „Der Angsthase“ der kleine ängstliche Hase seine Furcht vor einem Fuchs, der seinen Freund verschleppen will. Unerschrocken fährt er auf den Räuber los und überrumpelt ihn. Von dem Moment an ist er kein Angsthase mehr.
In der liebevoll erstellten Materialanimation „Viel zu klein“ begleitet der Zuseher ein kleines Entlein, welches herausfinden will, wie man groß und stark wird und dazu unterschiedliche Tiere um Rat fragt. Doch alle Tiere, ob Maulwurf, Frosch oder Storch, antworten ihm aus ihrer eigenen Sichtweise heraus. Erst als das Entlein sich seiner eigenen besonderen Möglichkeiten bewusst wird, gewinnt es an Selbstsicherheit. Und auch bei der nächtlichen Rettungsaktion im Kindergarten in der Puppenanimation „Alle helfen Teddy“ ist Mut und Kooperation von Hase, Affe und Elefant gefragt, als es darum geht den erkälteten Teddy in einer Gewitternacht vom Fensterbrett zu retten.
Dieses Filmprogramm kann neben der Thematisierung der Themen Selbstvertrauen, individuelle Stärken/Schwächen, Kooperation hervorragend dazu verwendet werden, unterschiedliche Animationstechniken zu besprechen und mit den Kindern eigene kleine Animationen praktisch umzusetzen (Tipps dazu finden Sie im Begleitmaterial).
1. Der Angsthase
DDR 1964 | Lothar Barke | Zeichenanimation | 5’22 Min.
Wenn man dauernd eingeredet bekommt, dass man von Räubern und Gespenstern umgeben sei, kann man schon zum Angsthasen werden. Kein Wunder, dass der kleine Hase im Spiel mit seinem unbekümmerten jüngeren Kameraden ständig Gefahr wittert. Als aber der Fuchs auftaucht und seinen kleinen Freund verschleppen will, vergisst der Angsthase alle Furcht.
2. Viel zu klein
DDR 1983 | Monika Anderson | Flachfigur-/Materialanimation | 5‘20 Min.
Das Entlein kommt als Nachzügler auf die Welt und muss sich allein zurechtfinden. Jeder, den es trifft, soll ihm Auskunft geben, wie man groß und stark wird. Alle Tiere, ob Maulwurf, Frosch oder Storch, antworten ihm nach ihren speziellen Erfahrungen. Das nützt dem Entlein nicht viel. Erst als es sich seiner eigentlichen Möglichkeiten bewusst wird, gewinnt es Selbstvertrauen.
3. Alle helfen Teddy
DDR 1960 | Monika Anderson | Figurenanimation | 12‘00 Min.
Nachts in einem Kindergarten. Das Spielzeug schläft und nur das Häschen hat Nachtwache. Ein kleiner Teddy ist auf dem Fensterbrett durch den eindringenden Regen stark gefährdet. Das Häschen möchte helfen, aber jede seiner Aktionen bleibt wirkungslos. Nur gemeinsam mit dem Äffchen und dem Elefanten gelingt es schließlich den Teddy aus seiner misslichen Lage zu retten.
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